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Im Nonntal begegnet man der Zukunft.

Gehen darf keine Mutprobe sein.

Zu viele Autos auf zu wenig Raum. Wer in der alten Nonntaler Hauptstraße zu Fuß unterwegs ist, kennt das Problem: Autos parken dicht an dicht, oft auf dem Gehsteig. Für Kinder, Senior:innen oder Menschen mit Kinderwagen wird das Gehen hier zur Mutprobe. Neben geparkten und durchfahrenden Autos gibt es kaum Bewegungsraum – und das mitten in einem historischen Stadtteil, der eigentlich so viel mehr Potenzial hätte.

Mehr grün, weniger Autos.

Dieser Zustand ist nicht mehr zeitgemäß und soll sich grundlegend ändern. Mit einer Begegnungszone soll die Nonntaler Hauptstraße neu definiert werden: als Ort zum Verweilen, mit Schanigärten, mehr Grün und weniger Autos. Hohe Aufenthaltsqualität, sichere Wege und mehr Sitzgelegenheiten sollen dazu einladen, die Straße als Begegnungsraum zu nutzen. Hier sollen sich alle sicher und gleichberechtigt fortbewegen können.

Mit einer Anwohnerparkzone soll das Parken durch ortsfremde Fahrzeuge unterbunden und das Parkangebot für Bewohner:innen sichergestellt werden. Lieferzonen und Kurzparkplätze gewährleisten die Zufahrt zu den lokalen Betrieben. Eine geänderte Verkehrsführung macht Durchzugsverkehr unmöglich. Die konkrete Gestaltung soll unter aktiver Einbindung der hier lebenden Bürger:innen und Geschäftstreibenden erfolgen.

Was braucht mehr Platz in Salzburg und was nicht?

Die Umgestaltung ist ein Bekenntnis zu einer zeitgemäßen Stadt, die Lebensqualität über Parkplätze stellt. Wo heute Stoßstange an Stoßstange steht, soll bald Platz sein für Gespräche, zum Flanieren, Einkaufen und Nachbarschaft. Die Nonntaler Hauptstraße wird zur Bühne des Miteinanders – sicher, einladend und lebenswert.